Für alle Offenen Ganztagsschulen wird eine verlässliche Öffnungszeit von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr vorgehalten. Die Schülerinnen und Schüler nehmen in dieser Zeit am Unterricht oder an den Angeboten des Offenen Ganztags teil. Alle Schülerinnen und Schüler nehmen verbindlich am Mittagessen teil und bleiben bis mindestens 15.00 Uhr in der Schule. In einigen Offenen Ganztagsschulen werden verlängerte Öffnungszeiten bis 17.00 Uhr angeboten, die von den Eltern bei dringendem Bedarf beantragt werden können.
Jedes Kind nimmt in der Zeit zwischen 12.00 und 14.00 Uhr eine warme Mahlzeit ein. Die Mahlzeiten werden frisch zubereitet oder es wird im Rahmen einer Mischküche bei Fleisch- und Fischprodukten auf Tiefkühlkost zurückgegriffen. Die Beilagen und Salate werden frisch zubereitet. Netzwerk e.V. legt besonderen Wert auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Dieser Anspruch wird gewährleistet durch:
Ruhe, Raum und Rat setzen als drei große „R“ den Rahmen für die Lernzeiten (vergleichbar mit Hausaufgaben). Diese dienen der Wiederholung und Vertiefung des Unterrichts. Den Kindern steht entsprechend der Vorgaben der Landesregierung ein Zeitraum von 30 bis 60 Minuten zur Verfügung. In dieser Zeit sorgen die Pädagog/-innen für eine ruhige Arbeitsatmosphäre, so dass die Kinder sich in Ruhe auf ihre Aufgaben konzentrieren können. Dabei stehen sie den Schülerinnen und Schülern mit Rat zur Seite. Versäumter oder nicht verstandener Unterrichtsstoff kann hier jedoch nicht nachgeholt werden! Stellt sich für Kinder ein besonderer Förderbedarf heraus, werden der jeweilige Klassen- und ggf. der Fachlehrer sowie die Eltern informiert, so dass gemeinsam adäquate Förderkonzepte entwickelt werden können.
Gruppen- oder Klassenräume sind die Anlaufstellen für die Kinder vor und nach den jeweiligen Aktivitäten. Die Kinder können hier an den offenen Angeboten teilnehmen, die von den Erzieher/-innen täglich angeboten werden, frei spielen oder sich einfach von ihren „Tagesstrapazen“ erholen. Zusätzlich stehen ihnen an einigen Schulen Themenräume zur Verfügung, wie etwa mit den Schwerpunkten „Erholung und Entspannung“, „Kreativität und Werken“ oder „Experimentieren“. In seinem Gruppen- bzw. Klassenraum findet jedes Kind seine Bezugs- und Vertrauensperson – in der Regel die Gruppenleiterin/der Gruppenleiter. Zu ihr bzw. ihm entwickeln die Kinder im Offenen Ganztag gewöhnlich eine vergleichbare emotionale Bindung wie zur Klassenlehrerin bzw. zum Klassenlehrer.
Jedes Kind hat die Möglichkeit, an AG-Angeboten aus unterschiedlichen Bereichen teilzunehmen. Nach Schuljahresbeginn können die Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Neigungen und Interessen in AGs „hineinschnuppern“ und sich nach ein bis zwei „Schnupperterminen“ verbindlich für ein Halbjahr anmelden. Im zweiten Schulhalbjahr wird über die Fortsetzung der AGs bzw. über eine Änderung des Angebotsspektrums entschieden.
Während eines Teils der Schulferien wird den Kindern ein buntes Ferienprogramm angeboten. Neben Projekten und Ausflügen soll auch viel Zeit zum gemeinsamen freien Spiel und zu spontanen Aktionen bleiben! Um dem Bedarf entsprechend planen zu können, ist hierfür eine verbindliche Anmeldung erforderlich.
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